→ wird oft auch „Sucht“ genannt
→ ist eine psychische Erkrankung
→ muss erkannt und behandelt werden
→ man verliert die Kontrolle über das Ausmaß: Zeit, Häufigkeit, Menge, …
→ Soziale Beeinträchtigung: Verlust von Freundschaften, Beziehungen, …
→ Riskanter Einsatz: man konsumiert, obwohl man andere oder sich selbst dadurch gefährdet
→ Körperliche Veränderungen: Gewöhnung & Entzugserscheinungen
→ Stoffe, die einen Rausch hervorrufen sollen oder abhängig machen können
→ sie können Wahrnehmung und Bewusstsein verändern
→ Unterscheidung zwischen legal (z.B. Alkohol, Nikotin, …) und illegal (z.B. Kokain, …)
→ 7,2% rauchen
→ 27% haben mindestens einmal Nikotin konsumiert
→ 9% trinken regelmäßig (mindestens einmal in der Woche)
→ 63,4% haben Alkohol bereits probiert
→ 10,6% haben schon einmal eine illegale Droge konsumiert
(Prozentsatz inkl. Cannabis, vor Legalisierung)
→ Drogen lösen in unserem Gehirn gewisse Reaktionen aus, die einen Rausch erzeugen.
→ Bei mehrfachem Konsum gewöhnt sich das Gehirn an die Droge und man braucht immer mehr davon, um denselben Effekt zu erzielen (Gewöhnung).
→ Sucht ist dann die Verschiebung von einem anfänglichen angenehmen Zustand zu einem „Ich brauche das, um zu funktionieren“-Zustand.
→ Vor allem im Jugendalter ist das Gehirn sehr empfindlich und es ist wichtig, gut darauf Acht zu geben.
→ Nikotin: 7,8% (m) / 5,7% (w)
→ Alkohol: 5,2% (m) / 2,1% (w)
→ Cannabis: 0,5% (m) + (w)
→ Schmerzmittel (Analgetika): 2,5% (m) / 3,4% (w)
→ Selbsthilfegruppen
→ Entzug / Entgiftung
→ stationärer Klinikaufenthalt
→ Tagesklinik
→ Psychotherapie in einer Praxis
Es ist auch eine Kombination aus mehreren Behandlungen möglich.
Hochschulambulanz für Kinder und Jugendliche Marburg
Gutenbergstr. 29, 35037 Marburg
→ Telefon: 06421-28 25096
→ Mail: kuji04@staff.uni-marburg.de
Nummer gegen Kummer: anonym und kostenlos
→ zur Webseite
→ Kinder- und Jugendtelefon: 116 111 (Mo – Sa: 14 – 20 Uhr)
→ Online-Beratung mit Chatfunktion: (Mo – Do: 14 – 18 Uhr)
→ Mail-Beratung: jederzeit
Telefonseelsorge
→ Telefon: 0800 1110111 oder 0800 1110222
TherapeutInnen finden
→ Kassenärztliche Bundesvereinigung:
Vermittlung von Therapieplätzen in Hessen
Telefon: 116 117 (Mo – Fr: 7 – 17Uhr)
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→ Marburg: zur Webseite
→ Deutschland: zur Webseite
Selbsthilfegruppen
→ Selbsthilfe-Marburg.de
→ Telefon: 06421 6202252
→ Mail: info@selbsthilfe-marburg.de
Sucht- und Drogenberatung Marburg: Diakonisches Werk Marburg-Biedenkopf:
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→ Telefon: 06421 26033
Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V.
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Für suchtbelastete Familien:
Drachenherz Marburg (Blaues Kreuz)
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→ Telefon: 06421 23181
Jede:r muss selbst entscheiden, ob er oder sie Drogen konsumiert. Wichtig ist es, eine informierte Entscheidung zu treffen!